L’imprevedibilità del bene

Das Leben von Franco Rocchi, der durch seinen Erfolg in der Rolle des Kommissars Cardone zum Leinwandstar wurde, erfährt einen Rückschlag. Seine Ehe ist am Ende und seine Karriere auch: Die Serie wird keine Fortsetzung haben. Das Gleiche gilt für Daniele Lucci, den Regisseur und guten Freund von Franco, doch wenigstens kann er sich über das Ergebnis des CT-Scans freuen, der zyklisch die Abwesenheit oder die Rückkehr des Krebses feststellt, gegen den er seit Jahren kämpft. Doch ein Ereignis wird ihr Leben völlig verändern. Bei dem Versuch, den Ablauf eines banalen Unfalls zu rekonstruieren, in den Francos Vater verwickelt war, werden die beiden unerwartet überfallen und kommen in den Besitz einer großen Geldsumme sowie von Fotos und Videos, die von einem Netz zwielichtiger Machenschaften zeugen. Zur gleichen Zeit geschehen mehrere Morde in verschiedenen Teilen der Welt: ein Modedesigner in Paris, ein deutscher Industrieller in Havanna, ein Kulturvermittler in Mailand, eine Sängerin in Rom. Daniele und Franco erkennen, dass alles miteinander zusammenhängt, als sie von einem mysteriösen Mann kontaktiert werden, der ihnen seine Hilfe anbietet. Vor dem Hintergrund eines obskuren, gewaltbereiten Roms, inmitten von waghalsigen Fluchten, Schießereien und Identitätswechseln, entsteht ein internationaler Plan mit unklaren Grenzen. Was ist ein Mann bereit zu tun, um seine Familie zu verteidigen? Und wer kann im gnadenlosen Kampf zwischen Gut und Böse noch behaupten, unschuldig zu sein?