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8 Januar 2024

Alessandro Manzoni in anderen Sprachen

Autor/-innen:
Carmela Marranchino, Università di Parma

Alessandro Manzonis Werk verzeichnete bereits im 19. Jahrhundert eine rasche und bedeutende Verbreitung in Europa. Die diesbezüglich offensten Länder waren Frankreich, Deutschland und Spanien, wo neben Die Verlobten/Die Brautleute auch Übersetzungen von Der Graf von Camagnola und Adelgis, von Der fünfte Mai, Inni sacri (Heilige Hymnen) und Bemerkungen zur die katholische Moral im Umlauf waren. Im Übrigen stechen die Übersetzungen des Romans hervor, insbesondere in der Ventisettana-Fassung, in der allerdings oft die historischen Teile fehlen, die für einen ausländischen Leser weniger interessant sein könnten. Die internationale Reichweite des verlegerischen Erfolgs des Romans spiegelt sich in einer Teilrezension der ersten Übersetzungen wider: Die erste deutsche Fassung stammt aus dem Jahr 1827, die französische und die englische Übersetzung erschienen 1828, die spanische Fassung 1833; zwischen 1828 und 1829 erschien die dänische Übersetzung von Frederik Schaldemose, 1832 die schwedische von Per Reinhold Tersmeden und 1835 die niederländische von Petrus van Limburg Brouwer; 1836 wurde der Roman von Placyd Jankowski ins Polnische übersetzt, 1842 von Prokop Ondrák ins Tschechische, während 1846 die griechische Fassung gemeinsam von Efstàthios Simos, Markos Renieris und Panajotis Chalikiòpulos übersetzt wurde. Eine anonyme Übersetzung ins Ungarische (1874) und eine ins Serbische von Josip Eugen Tomić (1875-76) stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 

In Russland erfolgte die erste Übersetzung der Die Verlobten im Jahr 1833, gefolgt von mindestens vier weiteren Ausgaben aus dem 19. und sechs aus dem 20. Jahrhundert, wobei die letzte aus dem Jahr 1999 2011 neu aufgelegt wurde. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erreichten Renzo und Lucia auch Shanghai, wobei die erste chinesische Version 1935 von Jia Liyan und Xue Bing (Pseudonym von Feng Xuebing) stammte, der zwischen den 90er-Jahren und den frühen 2000er Jahren mindestens fünf weitere Ausgaben folgten, die dann von der jüngsten Übersetzung durch Mu Lilin im Jahr 2013 abgelöst wurden. Schließlich erschien zwischen 1946 und 1949 die japanische Version von Federico Barbaro und Ogata Sue

 

Bemerkenswert war die Verbreitung des Romans in Frankreich, wo es allein im 19. Jahrhundert rund vierzig übersetzte Editionen gab. Diese Zahl überrascht nicht weiter, wenn man bedenkt, dass Manzoni nach seinem Aufenthalt in Paris von 1805 bis 1810 dank der direkten Verbindung zu Claude Fauriel eine privilegierte Beziehung zur französischen Kultur pflegte. Letzterer veröffentlichte 1823 eine Übersetzung der Tragödien beim Verlag Bossange, die 1834 neu herausgegeben wurde, während 1979 ausschließlich Adelgis erneut veröffentlicht wurde. Dank der Vermittlung seines Freundes plante Manzoni die Veröffentlichung der ersten französischen Übersetzung des Romans zeitgleich mit der Ferrario-Ausgabe von 1927. Das Werk wurde Auguste Trognon anvertraut, der bereits die erste französische Fassung von Carmagnola übersetzte, die 1822 in den Chefs-d’oeuvre du théâtre italien moderne in Paris von Ladvocat veröffentlicht wurde. Im August 1927 gab Trognon das Projekt jedoch auf. Im folgenden Jahr erschienen in Paris zwei Übersetzungen in geringem Abstand voneinander und mit dem später kanonischen Titel Les fiancés: Die erste und erfolgreichere von Antoine-François-Marius Rey-Dussueil, herausgegeben von Charles Gosselin, mehrfach nachgedruckt und 1968 von René Guise überarbeitet, der sie zusammen mit Antoine de Latours mit der Übersetzung von Storia della colonna infame (Geschichte der Schandsäule) von 1843 und seiner Übersetzung von Del romanzo storico (Über den historischen Roman) sowie einem Anhang mit Passagen aus Fermo e Lucia (Fermo und Lucia) (Paris, Éditions du Delta) neu auflegte. Pierre Joseph Gosselin arbeitete an der zweiten französischen Fassung von 1828, die von Dauthereau editiert wurde, der zehn Jahre später, 1838, eine neue Übersetzung bei Ledentu veröffentlichte, für die er die ihm von Manzoni persönlich vorgeschlagenen Korrekturen berücksichtigte. Aufgrund der Bemühungen, den Roman in seiner Gesamtheit zu übersetzen, sollten wir uns auch an die Übersetzung von Jean Baptiste de Montgrand aus dem Jahr 1832 (Marseille, Olive) und die 1877 von Hachette veröffentlichte Übersetzung von Giovanni Martinelli erinnern, die im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts gewisse Erfolge verzeichnete. Insbesondere Montgrands Version wurde von Manzoni für ihre Originaltreue gelobt, die der direkten und nicht-schulischen Italienischkenntnisse des Übersetzers zu verdanken war. Montgrand, der eine Briefbeziehung mit Manzoni unterhielt, widmete sich 1837 auch der Übersetzung von Heilige Hymnen und Der fünfte Mai sowie mit Zustimmung des Autors der Ausgabe Quarantana, die jedoch 1877 posthum in Paris bei Garnier erschien und Illustrationen von Gustave Staal enthielt. Im französischen Raum kam es zu zahlreichen Reduzierungen und Neuauflagen, denen ein katholischer Tenor zugrunde lag. Im 20. Jahrhundert erfolgte die Weihe mit der Gallimard-Ausgabe von 1995, herausgegeben von Giovanni Macchia, mit einer Übersetzung von Yves Branca, die sich als Referenzversion für Experten und Laien etablierte. 

 

Wie in Frankreich wurden auch in Deutschland kurz vor der Ventisettana zwei konkurrierende Übersetzungen mit dem Titel Die Verlobten angefertigt, die beide Ende 1927 druckfertig waren. Als erstes erschien die von Goethe befürwortete Übersetzung von Daniel Lessmann (Berlin, Vereinsbuchhandlung). Als großer Bewunderer von Manzoni hatte er die Heilige Hymne in einem Beitrag in „Über Kunst und Altertum“ gelobt und in derselben Zeitschrift zwischen 1820 und 1821 Carmagnola rezensiert. 1823 veröffentlichte er schließlich seine Übersetzung von Der fünfte Mai . Auf Lessmanns Version folgte kurz darauf auf Wunsch von Ludwig Tieck die zweite von Eduard von Bülow (Leipzig, Hartmann). Von Bülow war es auch, der sich 1837 wieder diesem Werk widmete und im Leipziger Brockhaus-Verlag eine neue Übersetzung des Romans veröffentlichte. Im Vergleich zum 19. Jahrhundert, wo es insgesamt etwa 15 Auflagen und Neuauflagen in deutscher Sprache gab, wuchs in Deutschland im darauf folgenden Jahrhundert das verlegerische Interesse an Die Verlobten , die rund 40 Herausgaben verzeichneten. Die am weitesten verbreitete Version war die von Ernst Wiegand Junker, die 1960 im Winckler Verlag in München erschien, 1988 mit einem einleitenden Essay von Umberto Eco nachgedruckt und bis Anfang der 2000er Jahre neu aufgelegt wurde. Erwähnenswert sind auch die zweisprachige Ausgabe der Quarantana von Johanna Schuchter, die 1923 bei Alber in München erschien, und die Übersetzung von Caesar Rymarowicz aus dem Jahr 1979 (Berlin, Aufbau-Verlag), die Anfang des neuen Jahrtausends zunächst – zumindest bis 2010 – eine diskrete Präsenz auf dem deutschen Markt verzeichnete. Im Jahr 2000 erschien in München bei Carl Hanser die Fassung des bekannten Übersetzers Burkhart Kroeber unter dem Titel Die Brautleute, der zuvor nur in Albert Wesselskis Übersetzung von 1913 verwendet wurde (1969 dann aber mit dem kanonischen Titel Die Verlobten neu aufgelegt wurde). Kroeber übersetzte 2012 auch Geschichte der Schandsäule.

 

In Spanien gibt es rund dreißig Ausgaben und Neuauflagen von Übersetzungen des Romans sowohl aus dem 19. als auch aus dem 20. Jahrhundert. Der ersten Übersetzung von Félix Enciso Castrillón, die 1833 in Madrid in der Librería de Cuesta veröffentlicht wurde – Lorenzo, oder Los prometidos esposos, folgte zwischen 1836 und 1837 die erfolgreichere Version Los novios von Juan Nicasio Gallego (Barcelona, Imprenta de Antonio Bergnes): mindestens bis in die 1960er Jahre mehrmals in Barcelona und Madrid neu aufgelegt und dann 2001 sowie 2020 in Madrid von Rialp erneut nachgedruckt. Die Übersetzung von José Alegret de Mesa von der Schandsäule (Madrid, Cabello) wurde 1850 angefertigt. Die 1859 erstmals veröffentlichte Übersetzung der Quarantana durch den neokatholischen Journalisten Gabino Tejado (Madrid, Imprenta de Tejado) erfuhr bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eine gewisse Verbreitung. Schließlich hat sich seit 1985 die Übersetzung von María de las Nieves Muñiz (Madrid, Catedra) etabliert, die 2009 und 2015 neu veröffentlicht wurde.

 

Manzonis Ruhm in England und in den Vereinigten Staaten war geringer und beschränkte sich zumindest bis zum Beginn des neuen Jahrtausends auf Der fünfte Mai und allem voran auf den Roman (etwa zwanzig Ausgaben und Nachdrucke zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert). Die erste Übersetzung von The Betrothed Lovers stammt aus dem Jahr 1828 von dem anglikanischen Pfarrer und Kaplan auf einem britischen Militärschiff, Charles Swann, der sie nach seiner Ankunft in Italien dem Verleger Niccolò Capurro aus Pisa zur Veröffentlichung übergab. Diese Übersetzung wurde einige Monate später in London in Rivington gedruckt. Eine neue Version der im Gegensatz zur vorherigen Ausgabe vollständigen Ventisettana wurde 1844 von James Burns anonym veröffentlicht, während die erste Übersetzung der Quarantana, gefolgt von der Colonna (Säule) ebenfalls 1845 anonym bei Longman, Brown, Green und Longmans erschien. In den USA wurde der Roman neben der Erstübersetzung von 1834 von Andrew Norton (New York, Dearborn), die auch in England (London, Bentley) weit verbreitet war, im selben Jahr von George William Featherstonhaugh (Washington, Duff Green) übersetzt. Bezüglich des 20. Jhs. muss an die erfolgreiche Übersetzung von Archibald Colquhoun aus dem Jahr 1951 erinnert werden, die mehrmals in England und den USA (jeweils von Dent & Sons und Dutton & Co) nachgedruckt und 2013 erneut aufgelegt wurde, sowie an die Übersetzung von Bruce Penman von 1972 für Penguin books. Die Neuübersetzung führte der Amerikaner Michael F. Moore 2022 für The Modern Library in New York aus. Abschließend ist für den englischsprachigen Raum anzumerken, dass es seit Anfang der 2000er Jahre eine neues Interesse an Manzonis Werken gab, das sich nicht nur auf den Roman beschränkte: Die Tragödien wurden 2002 von Michael J. Curley übersetzt ( New York, Lang) und 2004 von Federica Brunori Deigan (Baltimore, Johns Hopkins UP), während ebenfalls 2004 die Übersetzung des Briefes Sul romanticismo (Über die Romantik) von Joseph Luzzi in der Zeitschrift „Publications of the Modern Language Association“ veröffentlicht wurde.

 

Wesentliche Bibliographie der Übersetzungen

ins Französische:

Le Comte de Carmagnola, tragédie, in Chefs-dœuvre du théâtre italien moderne, traduite par Auguste Trognon, Paris, Ladvocat, 1822, t. 1

Le Comte de Carmagnola et Adelghis, tragédies d’Alexandre Manzoni, traduites de l’italien par M. C. Fauriel, suivies d’un article de Goethe et de divers morceaux sur la théorie de l’art dramatique [avec la Lettre à M. C*** sur l’unité de temps et de lieu dans la tragédie], Paris, Bossange frères, 1823

Les fiancés. Histoire milanaise du XVII siècle, découverte et refaite par Alex. Manzoni, traduite de l’italien sur la troisième édition, par m. Rey Dussueil, Paris, Charles Gosselin, 1828

Les fiancés. Histoire milanaise du dix-septième siècle par Alexandre Manzoni, traduit de l’italien par M. G. [Pierre Joseph Gosselin], Paris, chez Dauthereau, 1828

Les fiancés. Histoire milanaise du XVII siècle découverte et refaite par Alexandre Manzoni, traduite de l’italien, sur la dernière édition, par M. de Montgrand, Marseille, M. Olive, 1832

Hymnes sacrés, suivis de l’Ode sur Napoléon Manzoni, traduction de M. de Montgrand, Marseille, Olive, 1837

Les fiancés. Histoire milanaise du dix-septième siècle, traduit de l’italien par M. Gosselin, Paris, Ledentu, 1838

Les fiancés. Histoire milanaise du XVII siècle, traduction nouvelle sur la dernière édition illustrée revue et publiée à Milan sous les yeux de l’auteur par le marquis de Montgrand avec des notes historiques et fac-simile de lettres de Manzoni à son traducteur, nouvelles illustrations de Staal, Paris, Garnier, 1877

Les fiancés, roman historique, traduit de l’italien, enrichi de notes explicatives et suivi d’une étude critique sur Manzoni et ses oeuvres par Giovanni Martinelli, Paris, Hachette, 1877

Les fiancés, traduction de la troisième édition italienne par Rey-Dussueil, suivi de l’Histoire de la colonne infâme traduite par Antoine de Latour, et du Roman historique, traduit par René Guise, Paris, Éditions du Delta, 1968

Adelghis tragédie, traduction de Claude Fauriel, Lettre à M.C*** sur les unités de temps et de lieu dans la tragédie, textes accompagnés de diverses pièces rassemblées, introduites et commentées par Simone Carpentari-Messina, Saint-Étienne, Centre d’études foréziennes, 1979

Les fiancés, histoire milanaise du XVII siècle, préface de Giovanni Macchia, traduction nouvelle d’Yves Branca, dossier de Georges Saro, Paris, Gallimard, 1995

 

in tedesco:

Der fünfte Mai. Ode von Alexander Manzoni, Übers. Johann Wolfgang von Goethe, in „Über Kunst und Altertum“, IV (1823), 1, S. 182–188

Die Verlobten, deutsch von Daniel Lessmann, Berlin, Vereinsbuchhandlung, 1827

Die Verlobten. Geschichtlicher Roman von Alessandro Manzoni, deutsch von Eduard von Bülow, Lipsia, Hartmann, 1828

Die Verlobten, eine Mailänder Geschichte aus dem siebzehnten Jahrhunderte, aufgefunden und erneut von Alessandro Manzoni herausgegeben, aus dem Italienischen übersetzt von Eduard von Bülow, Leipzig, Brockhaus, 1837

Die Brautleute, eine Mailänder Geschichte aus dem 17. Jh., aufgefunden und hrsg. von Alessandro Manzoni, deutsch von Albert Wesselski, München, Müller, 1913

Die Verlobten, eine Mailänder Geschichte aus dem 17. Jh., deutsch von Johanna Schuchter, München, Alber, 1923

Die Verlobten, eine Mailänder Geschichte aus dem 17. Jh. entdeckt und neu gestaltet von Alessandro Manzoni, aus dem Italienischen übersetzt von Ernst Wiegand Junker, mit einem Nachwort von Claudio Cesare Secchi und einem Geleitwort. des Übers. und versehen mit Ill. der Ausg. von 1840, München, Winckler, 1960

Die Verlobten, aus dem Italienischen übersetzt von Caesar Rymarowicz, mit einem Nachwort von Horst Heintze, Berlin, Aufbau-Verlag, 1979

Die Brautleute, deutsch von Burkhart Kroeber, München, Carl Hanser Verlag, 2000

Geschichte der Schandsäule, Vorwort von Umberto Eco und mit einem Nachwort von Michael Stolleis, deutsch von Burkhart Kroeber, Mainz, Dieterich, 2012

 

auf Spanisch:

Lorenzo, o Los prometidos esposos. Suceso de la historia de Milán del siglo XVII, publicado en italiano por el célebre Alejandro Manzoni y puesto en castellano por D. Félix Enciso Castrillón, Madrid, Librería de Cuesta, 1833

Los novios. Historia milanesa del siglo XVII, escrita en italiano por Alejandro Manzoni, traducida de la última edición, por D. J. N. Gallego, Barcellona, Imprenta de Antonio Bergnes, 1836-1837

Los prometidos esposos. Historia milanesa del siglo XVII por Alejandro Manzoni, seguida de la Historia de la Columna infame inedita, del mismo, traducidas por José Alegret de Mesa, Madrid, Cabello y hermano, 1850 

Los novios, trad. por D. Gabino Tejado, Madrid, Imprenta de Tejado, 1859

Los novios, edicion de María de las Nieves Muñiz Muñiz, Madrid, Catedra, 1985

 

in britischem Englisch:

The betrothed lovers, by Charles Swan, Pisa, Capurro, 1828 

The betrothed, London, James Burns, 1844

The betrothed lovers with the column of infamy, London, Longman, Brown, Green and Longmans, 1845

The betrothed, by Archibald Colquhoun, London, Dent & Sons (New York, Dutton & Co.), 1951

The betrothed, translated with an introduction by Bruce Penman, London, Penguin books, 1972

 

in amerikanischem Englisch:

Lucia, the betrothed, by Andrew Norton, New York, Dearborn, 1834

I promessi sposi or the betrothed lovers, by George William Featherstonhaugh, Washington, Duff Green, 1834

Two Plays, translated by Michael J. Curley, New York, Lang

The Count of Carmagnola and Adelchis, introduced & translated by Federica Brunori Deigan, Baltimore-London, Johns Hopkins University Press, 2004

Letter on Romanticism, by Joseph Luzzi, in „Publications of the Modern Language Association“, CXIX (2004), 2, S. 299–316

 

auf Dänisch:

Brud og Brudgom, Übers. Frederik Schaldemose, Kopenhagen, 1828–29

 

auf Schwedisch:

De Trolofvade, Übers. Per Reinhold Tersmeden, Stockholm, Hörberg,1832

 

auf Holländisch:

De Verloofden, Petrus van Limburg Brouwer, Groningen, Van Boekeren, 1835

 

auf Polnisch:

Narzeczeni, Übers. Placyd Jankowski, Sankt Petersburg, Wolny, 1836

 

auf Tschechisch:

Zasnaubenci, Übers. Prokop Ondrák, Praga, Spinkova, 1842

 

auf Griechisch:

Istoria duo mellonymphon, Übers. Markos Renieris und Efstàthios Simos Panajotis Chalikiòpulos, Athen, Blastou, 1846

 

auf Ungarisch:

A jegyesek. Milanói történet a XVII századból irta Alessandro Manzoni, az olasz eredetibol forditva, Budapest, kiadja Ráth Mór, 1874

 

auf Serbisch:

Vjerenici, talijanski roman. Napisao Aleksandro Manzoni, in „Narodne novine“, XLI (1875), S. 171-299 und XLII (1876), S. 1–95

 

auf Russisch:

Obručënnye, Mosca, Lazarevyje, 1833

Obručënnye, Übers. N. Georgievskaya und A. Ehfros, Mosca, Terra Book-Club, 1999 (Neuaufl. Sankt Petersburg, Azbuka, 2011)

 

auf Chinesisch:

Yuehun fufu, Übers. Jia Liyan und Xue Bing, Shanghai, The Commercial Press, 1935

Yuehun fufu, Übers. Mu Lilin, Pechino, Institute of Technology Press, 2013

 

auf Japanisch:

Kon’yakusha, Übers. Federico Barbaro und Ogata Sue, Tokyo, Iwanami shoten, 1946–49

 

Wesentliche kritische Bibliographie

  1. Bricchi, La fortuna editoriale dei Promessi sposi (Der verlegerische Erfolg von Die Verlobten), in Atlante della letteratura italiana, kuratiert von S. Luzzatto und G. Pedullà, Band III. Dal Romanticismo a oggi (Von der Romantik bis heute), kuratiert von D. Scarpa, Turin, Einaudi, 2012, S. 119–27
  2. Carpinato, La traduzione neogreca dei Promessi sposi (Die neugriechische Übersetzung von Die Brautleute), in Italia e Grecia, due culture a confronto (Italien und Griechenland, zwei Kulturen im Vergleich)), Tagungsband der III. Nationalen Konferenz zur Neogräzistik (Palermo 19–20 Oktober 1989 – Catania, 21 Oktober 1989), Palermo, Institut für griechische Philologie der Universität Palermo, 1991, S. 29–40
  3. Cavagnoli-Woelk, Contributi per la storia della recezione tedesca dei (Beiträge zur Geschichte der deutschen Rezeption von Manzonis) Die Verlobten von Manzoni unter besonderer Berücksichtigung der Übersetzungen, Regensburg, S. Roderer Verlag, 1994
  4. Christesco, La fortune de Alessandro Manzoni en France, Paris, Balzac, 1943
  5. Crosta, Alessandro Manzoni in angelsächsischen Ländern, Bern, Peter Lang, 2014
  6. Dančenko, Manzoni in Russia (Manzoni in Russland), in „Italianistica“, II (1973), Nr. 1, S. 225–31
  7. Y. Dilk, Dresda-Milano (Dresden-Mailand). Eduard von Bülow e l’approdo dei Promessi sposi in Europa (Eduard von Bülow und die Verbreitung von Die Verlobten in Europa), Mailand, Viennepierre, 2003
  8. Dionisotti, Il Manzoni e la cultura inglese (Manzoni und die englische Kultur), in „Annali Manzoniani“, VII (1977), S. 251–65
  9. Frare, Manzoni europeo? (Manzoni Europäer?), in „Nuovi quaderni del CRIER“, IX (2012), S. 199–220
  10. Gendrat-Claudel, Quasi due secoli di fidanzamento (Fast zwei Jahrhunderte Verlobung). Le versioni francesi dei Promessi sposi (Die französischen Versionen von Die Verlobten in „Annali Manzoniani“, dritte Serie, II (2019), S. 111–49
  11. Intonti, R. Mallardi (Hrsg.), Cultures in contact (Kulturen im Kontakt). Translation and reception of Die Verlobten in XIX century England, Bern, Lang, 2011
  12. Meregalli, Manzoni in Spagna (Manzoni in Spanien), in „Annali Manzoniani“ VII (1977), S. 199–214
  13. Montano, Manzoni in America (Manzoni in Amerika), in „Annali Manzoniani“, VII (1977), S. 267–84
  14. Muñiz Muñiz, La prima ricezione dei Promessi Sposiin Spagna: traduzioni e critica (Die erste Rezeption von Die Verlobten in Spanien: Übersetzung und Kritik), in „Nuovi quaderni del CRIER“, IX (2012), S. 93–112
  15. T. Okuno, La fortuna del Manzoni in Giappone (Manzonis Erfolg in Japan), in „Annali Manzoniani“, VII (1977), S. 399–403
  16. Pallotta, British and American Translation of I promessi sposi, in „Italica“, L (1973), Nr. 4, S. 483–523
  17. Pavese, Testimonianze danesi e svedesi sul Manzoni (con alcune note sul „Sentir messa“ e altro su Goethe e Byron) (Dänische und schwedische Zeugnisse über Manzoni (mit einigen Anmerkungen zum „Sentir messa“ und anderem zu Goethe und Byron), in L’arte dell’interpretare (Die Kunst der Interpretation). Studi critici offerti a Giovanni Getto (Giovanni Getto angebotene kritische Studien), Cuneo, L’arciere, 1984, S. 547–71
  18. Pecchiari, Aspetti e percorsi della prima diffusione dei Promessi Sposi in Spagna (Aspekte und Wege der ersten Verbreitung von Die Verlobten in Spanien), in „Annali Manzoniani, Nr. 2 (2019), S. 150–65
  19. Pertici, Sulla prima traduzione inglese dei Promessi sposi (Zur ersten englischen Übersetzung von Die Verlobten), Pisa, Niccolò Capurro, 1828, in „Rivista di letteratura italiana“, VII (1989), S. 447–68
  20. Xiaomeng, I promessi sposi in Cina (Die Verlobten in China). Traduzione e circolazione del testo fra il 1935 e il 2013 (Übersetzung und Verbreitung des Textes zwischen 1935 und 2013), Dissertation von S. Xiaomeng, betreut von Professor D. Tongiorgi, Dottorato di ricerca in Scienze Umane, PhD in Humanwissenschaften, Universität Modena und Reggio Emilia, Zyklus XXIX (2017)
  21. Zoric, Manzoni in Jugoslavia (Manzoni in Jugoslawien), in „Annali Manzoniani“, VII (1977), S. 285–329
  22. Zuliani, Manzoni in Danimarca, Norvegia e Islanda, Andersen e „Il matrimonio sul lago di Como“ (Manzoni in Dänemark, Norwegen und Island, Andersen und „Die Hochzeit am Comer See“), in „Annali Manzoniani“, N. S., VI (2005), S. 169–224

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