I generi e la storia. Femminile e maschile in rivoluzione
von Sissa GiuliaEin Essay über den Werdegang und die Zukunft der Gender, das eine lange und unaufhaltsame neomoderne Entwicklung zu neuen Erfahrungen und neuen Körpern aufzeigt. Einst war es das Geschlecht, das die offensichtlichen Unterschiede der weiblichen und männlichen Formen des Daseins in der Welt bezeichnete. Aber selbst auf diesem Gebiet hat die Zivilisation die von der Natur auferlegten Beschränkungen überschritten: ihre Genetik, ihre anatomischen Pläne, ihre Gesetze. Und so kommt das Gender ins Spiel. Ein Wort, das uns hilft, Haltungen, Rollen und Identitäten zu beschreiben, das aber auch Ungleichheiten und Diskriminierungen aufzeigt. Dieses leidenschaftliche und aufrüttelnde Buch folgt dem roten Faden der Geschichte der immer fortschrittlicher werdenden Bürgerrechte in den westlichen Gesellschaften. Die feministische Emanzipation war dabei ein kraftvoller Motor für Veränderungen. Die Zukunft, die uns erwartet, ist durch eine neue Dialektik gekennzeichnet, in der wir die Eigenschaften des Weiblichen und des Männlichen in immer mehr evolutionäre, plastische und persönliche Ausprägungen umverteilen werden.
- Verlag Il Mulino
- Erscheinungsjahr 2024
- Seitenanzahl 272
- ISBN 9788815388728
- Ausländische Rechte foreignrights@mulino.it
- Preise 17.00
Sissa Giulia
Giulia Sissa schloss 1977 ihr Studium der klassischen Literatur an der Universität Pavia ab und erwarb ein Diplome d’Etudes Approfondies an der Ecole des Hautes Etudes in Paris. Sie ist Forscherin am Centre National de la Recherche Scientifique in Paris und Mitglied des Forschungslabors für Sozialanthropologie am College of France. Sie war auch Gastprofessorin an der Universität Rouen. Ihre Studien befassen sich mit der antiken Wissenschaft und Medizin, der griechischen Philosophie und Mythologie sowie der Geschichte der Sexualität im Altertum und im frühen Christentum.