Il gioco della salamandra

Der sechzehnjährige Olivo Depero lebt in verschiedenen Heimen, seit er bei einem schrecklichen Unfall seine Eltern verloren hat. Er liebt Bücher, hasst falsche Konjunktive, trägt immer die gleiche Kleidung und sagt höchstens sechshundert Wörter am Tag – soviel wie unbedingt nötig sind, um mit der Welt zu kommunizieren. Auch wenn die Welt keine Geheimnisse hat für Olivo, denn mit seiner außerordentlichen Intelligenz erinnert, folgert, ahnt und sieht er Dinge, die niemand anders sieht. Und wegen dieser Begabung erkennt eine verzweifelte Polizeikommissarin in ihm die letzte Chance, vier verschwundene Jugendliche wiederzufinden. Etwas ist seltsam an diesem Fall, das Olivo nicht klar ist. Genau wie er es mag.