La Rosa armata

Langhe, 1944. Rosa ist kaum mehr als ein Kind, als eine unbekannte Macht, die sie Krieg nennen lernt, sie auf zwei dramatisch unterschiedliche Arten von ihrem Vater und ihrem Bruder trennt. Hier wird ihre Reise beginnen, mit den Füßen im Schnee und einem einzigen Ziel vor Augen: sich selbst und ihre Freundin Gisella und das Baby, das sie in ihrem Bauch trägt, zu retten. Gerade als alles auseinanderzufallen scheint, entdecken die beiden, dass sie nicht allein sind: Was sie einem gewissen Schicksal entreißt, sind andere Frauen wie sie, die im Wald leben, Gewehre anlegen und gegen die Faschisten und diejenigen kämpfen, die versuchen, sie zu zähmen. Dank dieser neuen Familie wird Rosa den Mut finden, ihr Sein zu ändern, sich anzupassen und sich dem politischen und persönlichen Kampf zu stellen, der für sie ein echter bewaffneter Kampf sein wird. Costanza Durante und Elisa Menini erzählen die Geschichte des Widerstands aus der Sicht der Frauen, die ihn bekämpften, mit einer Intimität und einem Wunsch nach Erlösung, die eher an Tarantinos Shoshanna und Fenoglios Milton erinnern als an die geduldige Freundin des Partisanen Bube. Eine Geschichte von gestern, die viel mit dem Heute zu tun hat und ein kleines Manifest des Kampfes für die Freiheit ist.