L’inferno degli eletti

L’inferno degli eletti ist der dritte Krimi von Cristina Brondoni in der Serie um den Kriminalinspektor Enea Cristofori. Mailand. Kriminalinspektor Enea Cristofori ist von der Polizei suspendiert worden. Die Situation hat sein ohnehin schon angespanntes seelisches Gleichgewicht noch verschlimmert und seine Stimmung verbessert sich auch nicht dadurch, dass er sich einer Psychotherapie unterziehen muss, um seine Arbeit wieder aufzunehmen. Die Psychologin ist nach Dutzenden von Sitzungen mit dem renitenten Patienten überdrüssig und unterschreibt die Bescheinigung über die Wiedereinstellung. Als Enea nach Monaten auf die Polizeiwache zurückkehrt, trifft er neben seinem Kollegen und Freund Gabrio Corso auch die Polizeikommissarin Sara Sisti wieder, in die er heimlich verliebt ist. Vor dem Hintergrund einer Stadt, in der häusliche Gewalt und Mordversuche zunehmen, wird die Leiche einer Frau in der Darsena gefunden.

Unversehens arbeitet Enea Hand in Hand mit der Psychologin, die ihn einst behandelte und zu der er bisher noch nie ein gutes Verhältnis hatte. Eines Abends ruft ihn die Frau jedoch alarmiert an, weil sie ihre Schwester Sonya nicht finden kann. Enea wird klar, dass das Mädchen verschwunden sein könnte. Und zwar unfreiwillig. Kurze Zeit später machen die Polizisten eine schockierende Entdeckung: Sonya ist in einer Sekte gelandet. Enea beschließt, seine persönlichen Probleme zu nutzen, um die Gruppe zu infiltrieren, denn er ist davon überzeugt, dass nur eine Insiderermittlung dabei helfen kann, Sonya und viele andere Menschen aufzuspüren, die sich scheinbar in Luft aufgelöst haben. Die Sekte empfängt ihn mit offenen Armen.