L’anima nera (The Black Soul)

Die Unruhe des 20. Jahrhunderts in einem Roman

Samuele Israeli ist ein junger Mann jüdischer Herkunft, der in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg voller Hoffnung und Wut den Weg zum Glück sucht. Er entkommt dem schleichenden Bürgerkrieg zwischen Faschisten und roten Proletariern in der Poebene und lebt erst im Paris der 1920er Jahre und dann im New York der Nachkriegszeit. Er arbeitet dort überall als Friseur, genau wie seine Eltern. Es folgt ihm ein Freund, der ihn in einem Spiel an seiner Seite haben möchte, das größer ist als ihr eigenes Leben. Und ihn quält die verzweifelten Liebe zu einer Frau, die er nicht haben kann. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erfüllen sich ihre Schicksale in Libyen. Samuele kehrt in ein Italien zurück, das er nicht wiedererkennt, und fährt in den Tagen der Apokalypse die Halbinsel hinauf, bis er seine Mutter in seinem Geburtsort wiederfindet. Er hat sich immer gewünscht, sich aus allem herauszuhalten, aber die Geschichte hat ihn unaufhaltsam hineingezogen.