Bücher
21 August 2024

Cinema western

von Crespi Alberto
Cinema western

Der Western ist eine Art Synonym für das amerikanische Kino. Und es ist das einzige Genre auf der großen Leinwand, das populäre Unterhaltung, Vorstellungsvermögen und die Erzählung eines Epos auf der Grundlage historischer Fakten (wenn auch verzerrt oder mythologisiert) in sich zu vereinen weiß: Es steht für die Reise in den Westen, die Beziehung zu den Ureinwohnern, den kulturellen und politischen Konflikt zwischen Nord und Süd, der zum Bürgerkrieg führte. Aber auch Ankunft der „Zivilisation“ in der Wildnis, den Mut des Einzelnen und die Schaffung von Siedlergemeinschaften. Im Western geht es um Männerfreundschaften, interethnische Ehen und den Traum vom Schmelztiegel. Es ist die Entdeckung der Landschaft, von den großen Prärien bis zu den Wüsten des Südwestens und den Rocky Mountains. Und es ist Sinnbild von Krieg, Abenteuer, Liebe und Tod. Ausgehend von Griffith und Ince über Ford, Hawks und Leone bis hin zu Tarantino rekonstruiert Alberto Crespi die Geschichte dieses (oft rätselhaften) Selbstbildnisses, das die „Neue Welt“ aufgebaut hat und auf dem die Faszination beruht, die sie über ganze Generationen hinweg ausübt.

 

  • Verlag Treccani
  • Erscheinungsjahr 2024
  • Seitenanzahl 136
  • ISBN 9788812011186
  • Ausländische Rechte rights@treccani.it
  • Preise 10.00

Crespi Alberto

Alberto Crespi ist Filmkritiker, Autor sowie Radio- und Fernsehmoderator. Er ist verantwortlich für eine Kinokolumne in „Unità“ und einer der Autoren und Moderatoren der Sendung „Hollywood Party“ bei Rai Radio3. Derzeit arbeitet er mit der Zeitung „la Repubblica“ zusammen. Er veröffentlichte: Dal Polo all’Equatore. I film e le avventure di Giuliano Montaldo (Marsilio, 2005), Storia d’Italia in 15 film (Laterza, 2016), Short cuts. Il cinema in 12 storie (Laterza, 2022).

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