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Die Geschichte beginnt mit einem kleinen Rätsel: Ein Junge starrt wie hypnotisiert auf ein Porträt. Wir befinden uns in der Palatina-Galerie des Museums Palazzo Pitti in Florenz, und das Gemälde ist „La Velata“ von Raphael Sanzio, ein faszinierendes Meisterwerk der Renaissance. Tief beeindruckt, jedoch auch ein wenig beunruhigt, beschließen die Museumswächter einzugreifen. Die Kollegin, die den mysteriösen Besucher anspricht, ist Silvia, eine sehr junge Mediatorin, die vor einem Jahr mit der Aufgabe eingestellt wurde, das studentische Publikum zu betreuen. Dieser wichtige Roman wird Jugendliche inspirieren und zum Nachdenken anregen. Ein tiefgründiger, aufmerksamer Blick auf den großen Wert von Kultur und Erinnerung in einer zunehmend technisierten Welt.


Die Literaturwissenschaftlerin Paola Zannoner lebt in Florenz. Sie begann 1998 zu veröffentlichen, und ihr Buch Il vento di Santiago wurde schnell zu einem Klassiker für Schulen. In den über zwanzig Jahren ihres Schaffens hat sie die wichtigsten italienischen Literaturpreise erhalten, darunter den Bancarellino (für Ausgewechselt, 2003) und den Premio Strega Ragazzi e Ragazze 2018 für L’ultimo faro (2017).

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