Mattia e il nonno
Ein Großvater liegt auf einem Bett, um ihn herum stehen all seine Verwandten und schauen ihn an. Nur einer nicht: Mattia, der jüngste Enkel, gerade mal sieben Jahre alt, der sich eine Fliege an der Decke ansieht. Dann steht der Großvater auf und lädt Mattia zu einem dieser Spaziergänge ein, die sie so gerne machen. Die anderen Anwesenden bemerken nichts, und schweigend verlassen Mattia und sein Großvater das Haus. Sobald sie das Haus verlassen, sehen sie sich einer anderen Landschaft gegenüber als den Straßen des Dorfes: eine große grüne und gelbe Landschaft, die von einem Fluss durchzogen ist. Die beiden Protagonisten spazieren am linken Flussufer entlang und erleben viele Abenteuer: Sie angeln, fangen ein Pferd, reiten durch die engen Gassen eines Dorfes, klettern auf den Glockenturm, gehen auf Schatzsuche und werden von Piraten gefangen genommen. Währenddessen schrumpft der Großvater bis er unsichtbar wird.
Roberto Piumini. Er war Lehrer, Pädagoge, Leiter von Ausdrucksgruppen und Schauspieler. Seit 1978 hat er bei etwa achtzig Verlagen Gedichte, Kinderlieder, Märchen, Erzählungen, Romane, Gedichte und Theatertexte veröffentlicht. Er hat viele Texte für Chöre und musikalische Werke geschrieben. Er ist Autor von Hörspielen, Kurzgeschichten, Gedichten, Romanen und Gedichtübersetzungen für Erwachsene. Viele seiner Bücher wurden in andere Sprachen übersetzt.
