Diamanti rubini e smeraldi. Il linguaggio dei gioielli nei dipinti degli Uffizi

Von Artemisia Gentileschi bis Goya, von Botticelli bis Tizian, über Giotto und viele andere: Dieses Buch stellt Silvia Malaguzzis Nachforschungen von nahezu hundert Werken aus dem 14. bis 19. Jahrhundert vor (einige davon sehr berühmt und oft betrachtet), die aus sehr unterschiedlichen historischen und geografischen Kontexten stammen und in den Uffizien aufbewahrt werden: Die in der Malerei dargestellten Schmuckstücke werden im Rahmen einer Bildanalyse zu sprechenden Accessoires, die in der Lage sind, Geheimnisse zu verraten. Die Autorin hat diese Erkenntnis in eine Forschungsmethode umgewandelt und einen echten Leitfaden zum Lesen von gemaltem Schmuck erstellt. Das Buch gliedert sich in sechs thematische Kapitel, innerhalb derer die Werke chronologisch geordnet sind, und ein letztes Kapitel, das aus fünfzehn Einträgen besteht, die jeweils einem einzelnen Gemälde gewidmet sind. In den ausgewählten Gemälden spielt der Schmuck oft eine wichtige ikonografische Rolle oder bereichert die Charakterisierung der Figur. In anderen Fällen wiederum erlaubt die Ausführung des Schmucks, auf einen bestimmten Ort und ein bestimmtes Umfeld hinzuweisen oder die kulturellen Neigungen einer Figur zu verstehen und sie geografisch zu verorten… So bringt die Autorin den Leser dazu, die Sprache des Schmucks dank einer äußerst reichhaltigen Sammlung von Bildern (etwa 250) und die Schönheit der detaillierten Reproduktionen in vielen berühmten Werken der Kunstgeschichte selbst zu entdecken.