Storia del mondo antico in 25 esplorazioni

Unsere Vorstellung von der antiken Welt, die von der Politik und den Kriegen der Griechen und Römer beherrscht ist, beschränkt sich häufig auf ein enges Gebiet, den Mittelmeerraum. Sie bleibt bei der schulischen Erinnerung an einige Daten, die Kontakte und den Austausch mit den Völkern, die Italien am nächsten sind. Dennoch wollten die Griechen, die Römer, die Makedonier, die Phönizier und die Punier im ganzen Verlauf ihrer Geschichte vor allem neue Gebiete erschließen, aus ihren Regionen ausbrechen und die Träume einer noch unbekannten Geografie verfolgen: Deshalb können wir in Marcello Valentes Buch Berichte von den Reisen des Griechen Megasthenes nach Sri Lanka (dem antiken Taprobana), von den Kämpfen zwischen Römern und Chinesen im Norden des Himalaya oder auch von den Karthagern in der Sargassosee lesen. Mit der Erzählung von 25 unglaublichen Reisen um die Welt bietet Valente uns einen ganz ungewöhnlichen Blick auf die klassische Antike, fast eine Parallelgeschichte zu der bekannteren, die so reich an Karten von fernen Regionen und an ausführlichen Informationen über die geografischen Strecken der ersten Forscher ist. So können wir den Inseln der Glückseligen und dem Land der Geister endlich einen Namen geben.