L’estate muore giovane

Sommer 1963. Die Beatles haben gerade ihre erste Platte aufgenommen, Martin Luther King verkündet seinen Traum an Amerika, und in einem kleinen Dorf im Gargano (Apulien) verbringen drei Jungen ihre langen, schwülen Tage zwischen der Piazza, den Gassen und ihrem geheimen Unterschlupf auf der Klippe. Primo, Damiano und Mimmo sind so enge Freunde, wie man es nur mit zwölf Jahren sein kann, und teilen ihre Zeit und ihre Geheimnisse miteinander. Eines Tages wird Mimmo von einer Gruppe von Rowdys angegriffen, und die Kinder beschließen, einen Bündnispakt zu schließen: Sollte einem von ihnen oder jemandem, den sie lieben, Schaden zugefügt werden, würden sie sich zu dritt mit einer Rache revanchieren, die im Verhältnis zur Beleidigung steht. Doch die Ereignisse dieses verschlafenen Sommers nehmen brutale, unerwartete Züge an, und der Pakt wird auf immer dramatischere und verzweifelte Weise erfüllt. In einem fiebrigen Crescendo nimmt uns der Roman mit auf eine Reise durch die Provinz mit ihren Schrecken, die in den Falten der scheinheiligen Stabilität lauern – so unaufhaltsam wie das Ende der Jugend, das die Protagonisten erwartet.